Verwendung der Mineralien

Kristalle aus Dolomit. (foto F. Padovan)

     Im Schaukasten Nr. 39 befinden sich einige Gesteinsproben, die in den Bergwerken aufgelesen wurden, und die Metalle, die aus ihnen gewonnen wurden (vom Zinnober gewinnt man z.B. das Quecksilber, von dem Hämatit das Eisen usw.), ebenso einige Endprodukte, die vom Menschen mit einem bestimmten Metall angefertigt wurden (vom Kupferkies die Kupfer-Lichtleitungen usf.).
     Bei einigen, wie Asbest und Blei, wird auch auf ihre Gefährlichkeit aufmerksam gemacht. Letzteres ist schon von den Römern zum Bau der Aquädukte benutzt worden. Dieser Gebrauch hat auch in der heutigen Zeit berühmte Opfer gefordert, wie z.B. Ludwig van Beethoven.
     Im unteren Teil des Schaukastens ist erklärt, wie der Kieselstein in der Vorgeschichte (für Pfeilspitzen u.a.) Verwendung fand und bis heute (für Computerteile, Waschmittel, Zahnpasta usw.) benutzt wird. Die Kieselerde ist auch aus den Skeletten der Strahlentierchen entstanden, diese sind planktonische Urtierchen der Amöben, welche sich auf dem Meeresgrund ablagern und somit Kieselschlamm bilden.

Morphologie
     Das Gebiet des Alpago und der Provinz ist in verschiedenen Zeiträumen von riesigen Erdrutschen heimgesucht worden. Im Schaukasten Nr. 40 sind die Geschichten des Erdrutsches vom Tessina und vom Vajont beschrieben. Es sind Fotografien, geologische Karten und einige Gesteinsproben aus diesen Gebieten ausgestellt.

Mineralien
     Im Schaukasten Nr. 41 befinden sich einige von Sammlern geschenkte Mineralien. Viele sind in der Provinz Belluno gesammelt worden.